RäucherspäneFür die Haltbarmachung von Fleisch, Fisch und verschiedenen Wurstwaren werden Verfahren wie das Räuchern eingesetzt. Darüber hinaus hat sich das Räuchern oder Smoken ebenfalls als beliebte Zubereitungsart dieser Lebensmittel etabliert. Um den Prozess des Räucherns ausführen zu können, ist es erforderlich, eine gewisse Hitze in einem fast komplett geschlossenen Raum zu erzielen und die Luft mit speziellen aromatischen Duftstoffen anzureichern. Diese Kombination führt dazu, dass die Räucherwaren gar werden und einen intensiven Räuchergeschmack annehmen. Die Basis für das Räuchern sind die Räucherspäne, die entzündet werden. Der Fachmann bezeichnet die hölzernen Räucherspäne in Hinsicht auf deren Konsistenz als Substanzen, die zwischen den eher groben Holzstücken und dem extrem feinen Räuchermehl angesiedelt sind. Verwendet werden die Späne sowohl für das Heiß- als auch für das Kalträuchern.
Durch Räucherspäne zu den verschiedensten kulinarischen Erlebnissen
So unterschiedlich die Gehölze sind, so vielfältig sind auch die Räucherspäne. Jedes Spanmaterial hat in Abhängigkeit von seiner Herkunft ein eigenes Raucharoma. Üblich sind zum Räuchern geeignete Späne, die vom Apfelbaum und der Buche, von der Birke, Weide und der Eiche, der Walnuss, der Erle, der Eiche und dem Pflaumenbaum gewonnen werden. Die Aromen sind somit entweder durch eine leicht süße, kräftige Note oder durch eine leichte Fruchtigkeit gekennzeichnet. Darüber hinaus werden die Späne nach deren Spangröße und dem sogenannten Mahlgrad eingeteilt. Bei der Herstellung der Räucherspäne, die nicht nur im privaten Haushalt, sondern auch in der industriellen Erzeugung von Räucherwaren genutzt werden, kommt es darauf an, Holzmaterial zu verarbeiten, das keine chemischen Zusatzstoffe beinhaltet. Nach dem Zerkleinern des Holzes werden die Späne getrocknet, um deren Haltbarkeit zu verbessern.